Eiweiße

Zum Muskelaufbau, zur Reparatur von Muskelgewebe, zur Bildung von roten Blutkörperchen und Hormonen.

Die DGE empfiehlt für Breitensportler eine Proteinaufnahme von 0,8 g pro kg Körpergewicht bzw. 12 bis 15 % der Gesamtenergieaufnahme.

Wichtig ist die Qualität bzw. die biologische Wertigkeit des Eiweißes, welche angibt, wie viel Gramm körpereigenes Eiweiß (z.B. Muskeln) durch 100 g des betreffenden Nahrungseiweißes hergestellt werden können. Ein „vollwertiges“ Protein enthält alle essenziellen Aminosäuren, d.h. Aminosäuren, die der Körper braucht, aber nicht selbst bilden kann. Tierisches Eiweiß ist höherwertig als pflanzliches. Durch geeignete Kombination pflanzlicher Eiweißträger kann jedoch eine höhere biologische Wertigkeit hergestellt werden.

 

Proteingemisch

biologische Wertigkeit

Bohnen und Mais (52% / 48 %)

101

Milch und Weizen (75 % / 25 %)

105

Vollei und Weizen (68 % / 32 %)

118

Vollei und Milch (71% / 29 %)

122

Vollei und Kartoffel (35% / 65%)

132

(KONOPKA 2002)